MATTHIAS TSCHANNETT
Über
Mein Name ist Matthias Tschannett und ich wurde in Salzburg geboren. Nach längeren Aufenthalten im Ausland lebe und arbeite ich seit einigen Jahren wieder in Wien.
In meiner Freizeit bin ich gerne in Bewegung und treibe ich gerne Sport. Vor allem in den Bergen.
Mein Interesse an Menschen und deren Geschichten führte mich über meine Tätigkeit im Film- und Fernsehbereich schließlich zu meinem jetzigen Beruf als systemischer Psychotherapeut.
Unten folgend finden Sie nähere Informationen zu meiner Ausbildung und meinem Werdegang.
Meine Psychotherapieausbildung
Das Propädeutikum, der erste Teil der Psychotherapieausbildung, machte ich bei der ARGE Bildungsmanagement. Im Rahmen meiner Abschlussarbeit habe ich die Rolle von Humor und dessen Einfluss auf den psychotherapeutischen Prozess untersucht. Der Titel der Abschlussarbeit lautet „Humor: Ist in der Psychotherapie Schluss mit lustig?“
Das Fachspezifikum, der zweite beziehungsweise letzte Teil der Psychotherapieausbildung, absolvierte ich in der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien (ÖAS). Meine Abschlussarbeit habe ich dem Thema der psychotherapeutischen Beziehung zwischen Psychotherapeut:in und Klient:in und ihrer Bedeutung gewidmet. Wissenschaftliche Studien belegen, dass sie der wichtigste Wirkungsfaktor im psychotherapeutischen Prozess ist. Die Abschlussarbeit trägt den Titel „Ich bin keine weisse Leinwand.“.
Meine Ausbildung beinhaltete Praktika bei iwik – ich will – ich kann (Verein zur Verbesserung der Lebensqualität), Grüner Kreis (Verein zur Rehabilitation und Integration suchtkranker Menschen) und im SMZ-Ost – Donauspital Wien (Neuropsychiatrische Station 28).
Zusätzlich habe ich den Diplomlehrgang zum Relationalen Coach im Institut für Relationale Beratung und Weiterbildung (IRBW) abgeschlossen.
Von September 2019 bis Oktober 2020 habe ich als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision in der Psychotherapeutischen Ambulanz für Familientherapie der ÖAS gearbeitet. Im Anschluss daran Tätigkeit in freier Praxis.
Seit März 2023 bin ich auf der Psychotherapeut:innenliste des Bundesministeriums Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz eingetragen.
Mein beruflicher Werdegang
Ursprünglich komme ich aus dem Film-/Fernsehbereich. Im Rahmen dessen habe ich an der Produktion unterschiedlicher Projekte in organisatorischen ebenso wie inhaltlichen und kreativen Funktionen gearbeitet. Kommunikation und das Finden von Lösungen waren meine Hauptaufgaben.
Im Zuge meines Besuches der Vancouver Film School (VFS) und meinem anschließenden Job in einem kanadischen Cross Media Unternehmen ebenso wie zahlreicher Dreharbeiten im In- und Ausland hatte ich die Chance meinem Wunsch zu reisen nachzugehen, mit unterschiedlichen Kulturen in Berührung zu kommen und meine eigenen Grenzen in verschiedene Richtungen hin zu erweitern.
Die dabei im beruflichen wie privaten Kontext gesammelten interdisziplinären und kulturübergreifenden Erfahrungen bilden heute einen Grundpfeiler des Fundaments auf dem meine psychotherapeutische Arbeit basiert.